Klar könnt ihr alle lesen...aber man sollte so lesen, dass man sich auch die Inhalte nachhaltig merken kann.
Deswegen auf keinen Fall einfach nur lesen...
Wenn die Texte ausgedruckt vorliegen, nutzen viele beim Lesen einen Marker und markieren wichtige Textstellen.
Das ist schon besser als nur lesen und hilft später wichtige Textstellen leicht wieder zu finden.
Das geht auch bei den meisten PDF-Leseprogrammen.
Aber noch besser ist das folgende Vorgehen:
1) Sich vor dem Lesen klar machen, welche Information man eigentlich haben möchte bzw. um welchen Stand des Unterrichtes es überhaupt geht.
2) Das erleichtert, unwichtige Stellen zu überlesen.
3) Besonders wichtige Stellen markieren.
Aber:
4) Kein Lesen ohne Papier und Stift. In eigenen Worten die erlesenen Informationen notieren, am besten in eine "Leseheft". Ich nutze dazu auch oft das Programm Note. Da habe ich Abteilungen für Physik, Mathe,....und dort notiere ich mir, oft auch mit Zeichnung, alles wichtige.
Aber echte Hefte sind eigentlich besser. Da ist das Geschriebene räumlich angeordnet (Seite 4, oben rechts)...und das kann sich unser Gehirn gut merken.
5) Später benötigt man oft nur das Leseheft zum Wiederholen.
6) Für Prüfungen schreibe ich mir in ein Prüfungsheft noch einmal eine deutlich abgekürzte Version hinein.
Ich habe viele Bücher als E-Book auf meinem Tablett. Das spart Paltz und ich habe viele Infos immer bei mir.
Es ist aber nachgewiesen, dass unser Gehirn besser Informationen verarbeitet, wenn wir sie aus einem echten Buch nehme, das dick ist und in dem wir Herumblättern können.
Da verbindet unsere Wahrnehmung wieder einen räumlichen Eindruck mit der Information.
Fazit:
Ein Sachbuch als e-Book lesen ohne sich Notizen zu machen....fast immer eine reine Zeitverschwendung...
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