Das folgende Kapitel ist vor allem für zukünftige Leistungskursler wichtig:
3.2 Beschleunigung vektoriell
Wir haben ja schon gelernt, dass sich bei einer Kreisbahn die Richtung des Geschwindigkeitsvektors ändert und dass das auch eine Beschleunigung darstellt.
Das möchte ich hier für zukünftige LKler durch Vektorrechnung in einem besonders einfachen Fall bestätigen:
Wir ändern eine nach rechts zeigende Bewegung so, dass sie senkrecht nach oben verläuft. Die Schnelligkeit soll sich nicht ändern, nur der Geschwindigkeitsvektor.
Woran erkennst Du das an den Vektoren?
Das kannst Du der Abbildung entnehmen, die Du auch in Dein Heft stückweise übertragen solltest.
Nun können wir sehr leicht den Differenzvektor (grün) der beiden Geschwindigkeiten konstruieren.
Der Beschleunigungsvektor zeigt in Richtung dieses Differenzvektors. Teilen wir den durch die Zeitspanne, so erhalten wir den Beschleunigungsvektor.
(Vektoren werden durch eine Zahl geteilt, in dem man jede Komponente durch die Zahl teilt).
Mit Hilfe des Satzes vom Pythagoras kann man dann die Länge des Beschleunigungsvektors bilden, so wie wir es schon gemacht haben.
Wir sehen, da kommt nicht 0 heraus, obwohl sich die Schnelligkeit nicht geändert hat.
Damit wollen wir es belassen und zur Mechanik ohne Vektoren zurückkehren....
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